Heilpflanzen News 29.10.14

Der Kürbis – Wurmmittel und Heilmittel gegen Prostatabeschwerden

Schon seit Wochen begegnen uns die Beeren in allen Formen und Farben, der eine macht aus ihnen eine köstliche Suppe, der andere schnitzt ein Gesicht in die Schale und stellt sie sich vor die Tür, aber das die Beeren auch ein tolles Heilmittel sind, das ist nicht jedermann bekannt. Vornehmlich werden die Samen genutzt, sie enthalten: Fette Öle, Eiweiß, Pektine, Phytosterole, Vitamine (v.a. Vitamin E), hormonähnliche Stoffe, Aminosäure Cucurbitin, Selen, Saccharose. Früher wurden sie sogar als Wurmmittel eingesetzt, sie lähmen die Plagegeister die sich dann von der Darmwand ablösen und so ausgeschieden werden können, allerdings hat man mit Kürbisöl hier bessere Erfolge erziehlt.

Aber nicht nur Würmer lassen sich entfernen, sondern er lindert auch Postata- und Blasenbeschwerden. Angeblich kann er auch inkontinenten Hunden helfen aber ich habe diese Wirkung noch nicht beobachten können.

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Heilpflanzen News 14.06.2013

Jetzt Holunderblüten sammeln!!!

holunderblueten Jetzt fängt die Zeit an zu der die Holunderbäume blühen und wer sich einen schmackhaften Holunerblütentee oder vielleicht auch eine Limonade nicht entgehen lassen will der sollte losziehen und Holunderblüten sammeln. Holunderblütentee gilt als eines der wirkungsvollsten Naturheilmittel überhaupt. Er ist u. a. anwendbar bei Sommergrippe, stabiliert Verdauung und Kreislauf, hilf bei Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen. Auch bei Verbrennungen und Wunden ist er ein guter Helfer. Natürlich kann man Holunderblüten auch in Drogerien und Apotheken kaufen, aber viel schöner ist es doch sie selber zu trocknen oder auch einfach frisch zu verwenden. Hier eine kurze Beschreibung wie es gemacht wird:

1. Holunderblüten sammeln wenn sie schon einen Zeit lang blühen und die Knospen weit geöffnet sind. Am besten an sonnigen Tagen, da ihre Wirkung dann am stärksten ist. Wenn die blühten ihren unverkennbaren Duft verbreiten, dann ist der richtige Zeitpunkt zur Ernte gekommen. Sammeln sie nicht an viel befahrenen Strassen, die blühten speichern die Abgase.

2. Wie bei allen Kräutern einen Korb verwenden oder eine Tüte aus Papier, kein Plastik, denn durch den Sauerstoffmangel welken die Blüten schnell und verlieren so ihre Wirkstoffe.

3. Zuhause angekommen breiten sie die Blüten am besten auf unbedrucktem Papier zum Trocknen aus. Nicht in die Sonne legen, so gehen auch wieder Wirkstoffe verloren, und nicht zu lange trocknen. Ist das Wetter zu feucht legen sie die Blüten bei 30 Grad in den Backofen – regelmässig wenden nicht vergessen! Wenn die Blüten von alleine von den Stielen fallen sind sie trocken genug und können gelagert oder eben direkt verwendet werden. Wie bei anderen Kräutern auch, lichtgeschützt und trocken aufbewahren.

4. Für die Teezubereitung 2 bis 3 Teelöffel auf eine Tasse kochendes Wasser geben und 5 bis 8 Minuten ziehen lassen.

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Richtlinien Heilpflanzen Rezepte

Die in den Rezepten angegebenen Pflanzen können frisch oder getrocknet verwendet werden. Es ist wichtig, den Gewichtsunterschied zu berücksichtigen:

  • 100 g frische Blüten entsprechen 25 g getrocknete
  • 100 g frische Blätter entsprechen 25 g getrockneten
  • 100 g frische Kräuter entsprechen 25 g getrockneten
  • 100 g frische Wurzeln entsprechen 35 g getrockneten
  • 100 g frische Schalen bzw Rinden entsprechen 50 g getrockneten
  • 100 g frische Stengel entsprechen 50 g getrockneten

Wenn in einem Rezept ausdrücklich von frischen Pflanzen gesprochen wird, sollte man sie nicht durch getrocknete ersetzen. Die Dauer vonKuren sollte man mit rund 30 Tagen ansetzen wenn im Rezept keine spezielle Zeitangabe gemacht wird. Es epfiehlt sich auf jeden Fall die Kur nach etwa 10 Tagen zu wiederholen.

Dosierung:

Absude und Aufgüsse sind Arzneien wie alle anderen. Eine erhöhte Dosis verstärkt also keineswegs die Wirkung der Arznei; im Gegenteil empfiehlt es sich, besonders bei Kindern und Tieren, im Zweifelsfall die Dosis eher herabzusetzen als zu steigern.

Die günstigsten Einnahmezeiten für die Arzneien:

Morgens nüchtern:

  • Abführmittel
  • Mittel gegen Darmstörungen
  • Mittel gegen Blähungen
  • Mittel gegen Magensäure
  • Blutreinigungsmittel
  • hartreibende Mittel

10 bzw 16 Uhr:

  • Hustenmittel
  • Fiebermittel
  • Mittel gegen Rheumatismus und Gelenkschmerzen
  • herzberuhigende Mittel
  • Stopfmittel

Eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten:

  • appetitanregende Magenbitter und Magenmittel

Zu Beginn der Mahlzeit:

  • Lebertran
  • Phosphate

Während der Mahlzeit:

  • Grippemittel

Zu Mitte der Mahlzeit:

  • schlecht verdauliche Substanzen

Nach der Mahlzeit:

  • verdauungsfördernde Mittel
  • Mittel gegen Magensäure
  • Mittel gegen Fermentbildung

Eine halbe Stunde oder eine Stunde nach der Mahlzeit:

  • Mittel gegen Magenschmerzen

Zwischen den Mahlzeiten:

  • Säfte und andere Präparate gegen Husten und Rheuma

Zeitlich nicht zu dicht an den Mahlzeiten:

  • Klistiere

Vor dem Schlafengehen:

  • Beruhigungsmittel
  • leichte Abführmittel
  • kreislaufstärkende Mittel

In regelmäßigen Abständen:

  • schleimlösende Mittel

Die günstigsten Einnahmezeiten nach dem Kalender

Direkt nach dem Vollmond oder bei abnehmendem Mond beginnt man Blutreinigungsmittel und Abführmittel zu nehmen. Alle anderen Arzneien beginnt man bei zunehmendem Mond zu nehmen, vom Neumond bis zum Vollmond.

Zusammenfassend: reinigende Mittel nimmt man bei abnehmendem Mond, andere Arzneien bei zunehmendem Mond.


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